Namtok Ron, Sa Morakot und Elefantenreiten

Endlich wieder Regen. Einer verregneten Nacht folgte ein verregneter Morgen, den wir glücklicherweise erst einmal in einem Minivan verbrachten. Wir hatten uns eine Tour mit „Guide“ gebucht, die uns in die Urwälder Thailands führen sollte. Guide bedeutet in diesem Zusammenhang aber nur, dass es eine Person gab, die einem Uhrzeiten in einer Sprache zuschrie, die dem Englischen zumindest ein bisschen ähnelte. Erklärungen zu irgendwas gab es leider keine. Als Erstes ging es zu den heißen Quellen (Namtok Ron) die leider ziemlich überfüllt und aufgrund des Regens alles andere als glasklar waren. Wir hielten uns dort also nicht besonders lange auf und so waren wir schnell wieder in unserem gemütlichen Minivan. Als nächster Stop war der Emerald See (Sa Morakot) geplant. Hier verbrachten wir auch die meiste Zeit. Nach dem ausgiebigen Baden in einem ebenfalls überfüllten Pool, plantschten wir dann noch ein bisschen in einem abseits gelegen Wasserfällchen, wo es deutlich entspannter zuging. Wie bei allen Touren in Südostasien ist der Zeitplan immer sehr straff und so ging es schnell wieder zum Minivan und dann fast direkt – zwei Chinesen aus unserer Reisegruppe waren kurz verschollen-  zum Elephant Trekking. Wie der Name schon andeutet ist das ein Elefantenritt durch den Dschungel. Abgesehen von der Tatsache, dass es sich dabei um massive Tierquälerei handelte, war es aber ganz unterhaltsam, zumal die Guides die ganze Zeit ein paar Chinesinnen aus unserer Reisegruppe veräppelten. Auf dem Rückweg machten wir dann noch einen kurzen Stop bei 7Eleven, dem Laden unseres Vertrauens, wo wir uns mit Proviant eindeckten. Im Hotel angekommen, entspannten wir noch ein bisschen bei ein paar Stückchen Thai-Pizza und traten wir unsere Reise ins Traumland an, um für den folgenden Tag in Topform zu sein. Aber das ist eine andere Geschichte und ein neuer Blogeintrag 😉