Reisen

Anreise Krabi & Tiger Cave Temple

Heute war Abreise aus Bangkok. Philip trug zur Feier des Tages das komplette Frühstück lang sein T-Shirt falsch herum, leider viel es ihm kurz vor Abfahrt des Taxis zum Don Muang Flughafen auf. Ansonsten wäre es bestimmt noch ein lustiger Check-in am Flughafen, der vor allem Inlandsflüge bedient, geworden. Nach einem kleinen Snack im Terminal 2 ging es dann per Thai Lion Air Maschine nach Krabi und vom dortigen Flughafen direkt per Taxi ins Hotel. Nach einem Abendessen und ein paar Bier ging es dann ins Bett.

Am nächsten Mittag ging es für Philip und mich zum Wat Tham Suea Tempel (Tiger Cave Temple). Dieser teilt sich in zwei Bereiche auf. Zum einen die Tempelanlage am Fuße des Berges sowie der große sitzende Buddha auf der Bergspitze. Diese kann nur per Fuß erreicht werden, genau gesagt über 1237 Stufen hinweg. Als der Buddha noch im Bau war, wurden Touristen gebeten Baumaterial mit auf die Bergspitze zu tragen, glücklicherweise ist das aktuell nicht mehr so. Was aber nicht bedeutet das der Aufstieg nur im Ansatz leicht gewesen wäre. Nach einem hohen Tempo die erste Hälfte der Stufen kroch ich förmlich nur noch die letzten Stufen hoch. Als wir dann schweißgebadet am Gipfel ankamen, wurden wir zumindest mit einer herrlichen Aussicht sowie einer kühlen Brise belohnt. Nach gut einer drei viertel Stunde ausschwitzen und Bilder machen ging es dann wieder den Berg hinunter, der Abstieg verlief bis auf einen Regenschauer problemfrei und den Rest des Tages wurde faul im Hotelzimmer verbracht.

Sightseeing und Staatstrauer

Heute stand etwas Sightseeing auf dem Programm, also schnappten wir uns ein Tuktuk, in der nähe vom Hotel und fuhren zunächst zum Tempel des goldenen Bergs (Wat Saket). Nach 318 Stufen waren wir am Gipfel angekommen und konnten etwas die Aussicht über Bangkok genießen. Nächster Stop war dann der 32 Meter hohe stehende Buddah (Luang Pho Tho) des Wat Intharawihan Tempels. Zum Abschluss Stand eigentlich ein Besuch des Königspalasts auf dem Programm. Dieser ist jedoch aufgrund der aktuellen Staatstrauer geschlossen. Trotzdem hat sich ein Besuch gelohnt. Riesige schwarz gekleidete Menschenmengen reisen aktuell zum Palast, um ihrem König beizustehen. Für uns Außenstehende hat das ganze Treiben etwas von einer Naturkatastrophe: Militär, riesige Wasservorräte und andere Hilfsgüter, die an die Menschen kostenlos verteilt werden. Aufgrund der Staatstrauer wird aktuell kein Alkohol verkauft bzw. ausgeschenkt, wodurch ich die Kao San Road noch nie so leer und vor allem ruhig erlebt habe. Morgen geht es für uns weiter nach Krabi, wo wir hoffentlich etwas weniger durchwachsenes Wetter haben.