Sveki!

Tag 5

Heute war ich vormittags im Schwimmbad und  am Nachmittag ging es auf Tallinns höchsten Glockenturm. Nach etlichen Stufen konnte ich ein wunderschönes Panorama genießen. Abends war ich dann auf dem Lichterfestival im Kadriorg Park, bei diesem wird der Sommer verabschieded und der Winter willkommen geheißen.

Tag 6

Per Reisebus ging es morgens direkt nach Riga, dabei war die Busfahrt ein wirkliches Highlight da es direkt an der Küste entlang durch herrliche Landschaften ging. Mein neues Hostel lag direkt an die Altstadt angrenzend und auch der Busbahnhof war nur etwa 5 Minuten entfernt. Um den Nachmittag bzw. Abend noch zu nutzen bin ich dann etwas durch die Altstadt geschländert und war einkaufen.

Tag 7

Nach dem ich ja gestern schon etwas durch die Altstadt gelaufen war bin ich heute wieder los. Leider musste ich feststellen das es bis auf drei ähnliche Kirchen und diverse Art Nouveau Gebäuden nichts großartiges zu sehen gab. Ich bin daher dann zu den großen Markthallen geschlenderte, in denen vor allem einheimische einkaufen gehen. Rund um die Hallen befinden sich zu dem noch zahllose Stände von örtlichen Wiederverkäufern.

Tag 8

Heute stand um 12:00 eine Stadtführung auf dem Programm, neben etlichen Informationen zur Altstadt ging es erneut zu den Markthallen. Dieser Teil der Führung war für mich dann natürlich etwas uninteressant. Trotzdem war es eine der besseren Stadtführungen bis her. Nachmittags ging es dann auf das Dach der Akamedie der Wissenschaft, das Gebäude stammt noch aus Sowjetzeiten und es bietet ein herrliches Panorama.

Tag 9

Leider regnete es den kompletten Tag wodurch ich nur für kurze Einkäufe und zum Essen gehen das Hostel verließ.

Tag 10

Heute ging es dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zoo der doch recht weitläufig und direkt am Kisezers See gelegen ist. Nachmittags war ich dann am alten Hafen von Riga und habe noch etwas das gute Wetter genossen.

Tere! Mina olen Carsten.

Dieses mal bin ich im Ostblock unterwegs. Meine Reise beginnt in Estland und wird mich über Lettland nach Litauen führen. Da ich nicht jeden Tag einen Eintrag im Reisetagebuch verfassen will werde ich mehrere Tage zu einem zusammenfassen.

Tag 1

Gegen fünf Uhr morgens ging es in Richtung Frankfurt Flughafen los. Nach einem entspannten Flug war erst einmal Zwischenstopp in Kopenhagen angesagt. Nach etwa vier Stunden Aufenthalt flog ich per Propellermaschine weiter nach Tallinn.

Tag 2

Da Montags viele Museen geschlossen haben und ich auch noch nicht wusste was ich mir anschauen wollte bin ich einfach drauf los gelaufen. Als ich dann etwas außerhalb der Altstadt war entdeckte ich das alte Partarei Gefängnis welches noch aus Sowjetzeiten stammt. Auch wenn man sich frei bewegen kann war es an manchen Stellen doch ein etwas beklemmendes Gefühl, vor allem im Operatiomnssaal sowie im Raum in dem die Gefangen erhängt wurden. Das Gefängnis war übrigens bis 2002 in Betrieb, musste aber Aufgrund der EU Menschenrechte geschlossen werden.. Nach dem Nachmittag/Abendessen bin ich dann nochmal in den neueren Teil der Stadt in dem sich unter anderem auch die Oper befindet. Vom Dach der leerstehenden Linnahall (sowjetischer Betonklotz von 1980) habe ich dann noch etwas den Sonnenuntergang über dem Meer verfolgt.

Tag 3

Heute ging es morgens direkt zur Touristen Information von wo aus täglich eine kostenfreie Stadtführung stattfindet. Die Tour dauerte etwa zwei Stunden und war wirklich gut, neben allen wichtigen Sehenswürdigkeiten gab es auch gute Tipps rund um Tallin. Nach der Tour bin ich dann in das Seaplane Harbour Museum das sich direkt neben dem alten Gefängnis befindet. Dort war das Highlight die Besichtigung des U-Boots und der zahllosen Schiffe im angrenzenden  Hafen.

Tag 4

Für heute war eigentlich eine Tagestour in den Westen von Estland geplant. Hier hatten mich vor allem die Natur und die verlassenen Sowjetstädte interessiert, leider fand der Trip Aufgrund zu weniger Teilnehmer nicht satt. Da ich aber extra früh aufgestanden war und nichts anderes geplant hatte, besichtigte ich die St. Nicholas Kirche, an der auch die gestrige Tour gestartet war. Da nach wollte ich auf einen russischen Markt der aber auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse eher enttäuschend ausfiel. Danach bin ich noch durch ein altes Industriegebiet gelaufen in dem nun neue und hippe Geschäfte und Restaurants eröffnet haben. Abends war ich dann noch in einem dieser essen.