Strahlender Sonnenschein auf der Brooklyn Bridge

Da ich gestern zu Rentnerzeiten ins Bett gegangen war ging es heute morgen recht früh raus. Zu nächst wollte ich mir China Town und Little Itlay ansehen. Die beiden Viertel liegen direkt beieinander und es herrscht ein fließender Übergang zwischen chinesischen Schriftzeichen und italienischen Nationalflaggen. Von den Gerüchen her habe ich mich in China Town direkt an meine Asienreisen erinnert. Für Außenstehende mag es zwar keinen unterschied bei Gestank geben doch lagen hier wieder die typischen Kräuter und verfaulenden Früchte in der Luft. Little Italy hingegen war relativ uninteressant ein Restaurant neben dem anderen das behauptet die beste Pasta von New York zu servieren. Nach einem kurzen Stop beim New Yorker Rathaus ging es dann auch schon direkt auf die Brooklyn Bridge. Durchgehend wehte eine frische Briese weswegen ich den Sonnenschein total unterschätzte. Nach dem ich die Brücke hinter mir gelassen hatte machte ich noch einen Abstecher in den Brooklyn Bridge Park, von dem man einen herrlichen Ausblick auf Manhattan hat. Nach einer Verschnaufpause im Schatten war es Zeit die Heimreise ins Hostel anzutreten. In der U-Bahn zurück beschlich mich dann langsam das Gefühl das es vielleicht doch keine gute Idee war die Brooklyn Bridge ohne Sonnencreme zu überqueren. Im Hostel angekommen hatte meine Haut auch bereits die Farbe eine Tomate angenommen sodass ich erstmal im nächsten Supermarkt etwas gegen Sonnenbrand kaufen musste. Den Abend verbrachte ich dann gefühlt damit in Aloe Vera zu baden. Für den nächsten Tag machte ich dann erstmal Pläne für Indoor Aktivitäten.

Abstecher in die USA: New York Tag 1

Da ich dieses Jahr noch keinen Urlaub geplant hatte und ich Philip mal in den USA besuchen wollte ging es für mich heute nach New York. Der Start in den Tag war etwas holprig. Pünktlich um 5:00 Uhr klingelte mein Wecker und ich begann mit meiner Morgenroutine. Da ich soweit schon alles vorbereitet hatte war ich schnell fertig und wollte mir nur noch eine kleine Auszeit im Bett gönnen. Ich machte also kurz die Augen zu um im nächsten Moment 30 Minuten später wieder aufzuwachen. Dann war natürlich entsprechend Eile geboten und ich musste voll bepackt mit zwei Rucksäcken zur Bushaltestelle sprinten. Leicht lädiert am Flughafen angekommen verlief der Flug störungsfrei und ich verbrachte die meiste Zeit mit Schlafen.

Vom John F. Kennedy Flughafen ging es dann per Zug nach Manhattan. Als erstes musste aber einer der sehr gesunden amerikanischen Softdrinks zur Stärkung gekauft werden. In Manhattan an der Penn Station angekommen regnete es wie aus Gießkannen. Also erstmal schnell ins Hostel. Nach etwa einer Stunde hörte es auf zu regnen und die Stadtbesichtigung konnte beginnen. Zunächst ging es vorbei am Empire State Building, welches kräftig am Wolken kratzen war, zum Time Square. Dieser war jedoch uninteressanter als erwartet weswegen ich das obligatorische Bild hinter mich brachte und meine Erkundung fortsetzte. Weitere Stops meines Fußmarschs waren: Rockefeller Center, St. Patrick’s Cathedral , Crysler Building, Central Station und zum Abschluss noch das Gebäude der Vereinten Nationen. Abends ging es dann dem american way of life entsprechend zu Taco Bell einer mexikanischen Fast Food Kette.