Bangkok

Sightseeing und Staatstrauer

Heute stand etwas Sightseeing auf dem Programm, also schnappten wir uns ein Tuktuk, in der nähe vom Hotel und fuhren zunächst zum Tempel des goldenen Bergs (Wat Saket). Nach 318 Stufen waren wir am Gipfel angekommen und konnten etwas die Aussicht über Bangkok genießen. Nächster Stop war dann der 32 Meter hohe stehende Buddah (Luang Pho Tho) des Wat Intharawihan Tempels. Zum Abschluss Stand eigentlich ein Besuch des Königspalasts auf dem Programm. Dieser ist jedoch aufgrund der aktuellen Staatstrauer geschlossen. Trotzdem hat sich ein Besuch gelohnt. Riesige schwarz gekleidete Menschenmengen reisen aktuell zum Palast, um ihrem König beizustehen. Für uns Außenstehende hat das ganze Treiben etwas von einer Naturkatastrophe: Militär, riesige Wasservorräte und andere Hilfsgüter, die an die Menschen kostenlos verteilt werden. Aufgrund der Staatstrauer wird aktuell kein Alkohol verkauft bzw. ausgeschenkt, wodurch ich die Kao San Road noch nie so leer und vor allem ruhig erlebt habe. Morgen geht es für uns weiter nach Krabi, wo wir hoffentlich etwas weniger durchwachsenes Wetter haben.

Erste Tage in Bangkok

Am Freitag war es endlich wieder soweit und es ging direkt nach der Arbeit zum Flughafen. Nach einem relativ unspektakulären Flug stand ich dann am Samstag gegen 13 Uhr am Internationalen Flughafen von Bangkok. Nach dem Erwerb einer SIM-Karte ging es dann auch direkt per Taxi zum Hotel in dem Philip am Vortag eingecheckt hatte. Aufgrund des vielen Verkehrs dauert die Fahrt etwa 1 1/2 Stunden. Nach meiner Ankunft gingen wir in eine der zahllosen Lokalitäten und aßen etwas. Um im Anschluss den Abend auf der Kao San Road ausklingen zu lassen. Die Kao San Road ist die typische Partymeile die bei den meisten Touris sehr beliebt ist. Am nächsten morgen ging es leicht übernächtigt auf dem Chatuchak Market. Dieser hat nur am Wochenende geöffnet und bietet alles von Blumen über Klamotten bis hin zum sonstigen täglichen Bedarf. Leider entlud sich dann ein Tropengewitter wodurch wir relativ zeitnah die Heimreise ins Hotel antraten. Bei unserer Ankunft dort erwartete uns bereits Max der aus Korea angereist war.