Hué

Nationalpark Bach Mã

Heute sind wir in den Bach Mã Nationalpark gefahren, dieser liegt etwa 45 Autominuten von Hué entfernt. Nach Ankunft im Park ging es bei sehr bescheidenem Wetter per Bus auf die Bergspitze. Die Sichtweite lag aufgrund von starkem Nebel und Regen bei 5-10 Meter. Glücklicherweise klarte es dann aber innerhalb von 20 Minuten auf und wir konnten wenigstens etwas die Aussicht genießen. Anschließend Stand dann eine Wanderung an. Wobei es nach den ersten paar Treppen eher an eine Klettertour erinnerte. Glücklicherweise hatte Philip seine guten Calvin Klein Trekkingschuhe an, die ihm das Klettern erleichterten. Erstaunlicherweise war einer der vietnamesischen Studenten mit Badelatschen noch besser ausgerüstet. Vor allem da es von Blutegeln nur so wimmelte und wir bei jedem Stop jemanden verarzten mussten. Zum Ende der Tour gab es dann noch den berühmten Wasserfall zu bestaunen. Es ist auch möglich diesen von unten zu sehen dafür bedarf es aber eines Abstiegs von ~700 Treppenstufen, die anschließend natürlich wieder aufgestiegen werden müssen.

Erster Tag in Hué

Nach geschmeidigen zwölf Stunden im Schlafbus kamen wir heute morgen etwas zerknittert in Hué an. Die Stadt ist relativ klein was sich positiv auf den Verkehr und die Luftverschmutzung auswirkt. Im Gegensatz zu Hanoi gibt es hier zum Beispiel fast an jeder Straße Ampeln. Auch wenn sich niemand an diese hält vermitteln sie doch etwas gewohnte Sicherheit. Ansonsten bietet die Stadt vor allem ein riesige alte Stadtmauer in der sich eine relativ weitläufige Palastanlage befindet. Nach unserer Ankunft im Hotel sind wir also direkt zum Palast spaziert und mussten dann nach einer Weile feststellen das dieser doch größer als gedacht ist. Glücklicherweise lies dann der Regen nicht lange auf sich warten und so konnten wir das Pflichtprogramm schnell abschließen und zum Hotel zurück. Nachdem sich das Gewitter verzogen hatte besuchten wir noch die Markthallen die nicht nur auf den Bildern vollgestopft wirken.