Kuala Lumpur

Batu Caves / Central Market

Es regnete heute den ganzen Tag, Morgens als wir das Hotel verließen bis am späten Nachmittag als wir wieder zurückkehrten. Aber beginnen wir beim Anfang. Vormittags fuhren wir zu den Batu Caves, Kalksteinhöhlen die mehrere Hindu Tempel beheimaten. Auf dem Vorplatz begrüßte uns eine riesige Murugan Statue, eine Hindu Gottheit. Neben Ihr beginnen die 272 Treppenstufen die zum Eingang der Haupthöhle führen. Es standen also mal wieder einige Stufen auf dem Programm und das bei strömenden Regen. Philip und ich zogen unsere schönsten Regencapes an und begannen mit dem Aufstieg. Aktuell finden einige Bauarbeiten rund um den Temple statt was das schöne Bild etwas trügt. Nichts desto trotz lohnt sich der Besuch in meinen Augen. Neben der Haupthöhle die den größten Temple beherbergt gibt es noch eine zweite Höhle in unmittelbarer Nähe. Diese wird von einem gemeinnützigen Verein betreut und geschützt. Sie beherbergt eine große Anzahl an Tieren u.a. zwei Arten Fledermäuse sowie eine einzigartige Spinnengattung. Da wir ja eh schon den beschwerlichen Aufstieg hinter uns gebracht hatten und es immer noch wie aus Gießkannen regnete zahlten wir den recht günstigen Eintrittspreis und starteten wenige Minuten später mit unserer Gruppe samt Guide in das tiefschwarze Höhleninnere. Ausgestattet mit sehr spartanischen Taschenlampen, um die Fledermäuse nicht zu stören, ging es immer tiefer in den Berg. Nach 45 Minuten erblickten wir wieder Tageslicht und traten langsam aber sicher die Heimreise an. Natürlich regnete es immer noch und wir entschiedenen uns mit der Bahn zurück zu fahren. Wieder in China Town angekommen hatte glücklicherweise der Regen weites gehend aufgehört und wir besuchten den Central Market der Nahe der Bahnhaltestelle liegt. Nach kleineren Einkäufen ging es dann zurück ins Hotel.

National Denkmal / Botanischer Garten

Nach einer guten Mütze voll Schlaf ging es zur Mittagszeit aus dem Hotel. Da für den Nachmittag Regen angekündigt war machten wir uns zügig zum National Denkmal auf. Neben einer handvoll anderer Touris waren wir die Einzigen die bei der sengenden Mittagshitze am Denkmal unterwegs waren. Alle Gärtner und sonstiges Personal lag im Schatten und machte Siesta. Wir schossen die obligatorischen Bilder und suchten dann wieder den Schatten auf. Nach kurzer Sonnencreme-Pause schlenderten wir weiter in Richtung des botanischen Garten, der sich über 90 Hektar mitten in der Stadt erstreckt. Er erstrahlt auf Grund der Regenzeit in einem satten Grün und die ganzen Pflanzen machen die Temperaturen etwas erträglicher. Genau zum Ende der Erkundung setzte dann auch der angekündigte Starkregen ein. Um den Nachmittag noch etwas zu nutzen fuhren wir in eins der riesigen Einkaufszentren, in die Mid Valley Megamall. Ähnlich zu unserer Straße findet man hier auch alle großen Markennamen, jedoch zu deutlich höheren Preisen. Wir liesen uns dort dann noch ein Nachmittagsessen schmecken und machten uns auf den Weg zurück ins Hotel. In Chinatown angekommen besuchten wir noch einige der dort ansässigen Spielzeug/Kuscheltier Großhändler. Hier werden die Teddybären in Massentierhaltung gehalten und können paketweise erworben werden. Scheinbar kaufen hier viele Straßenhändler ihre Ware ein und verkaufen diese einzeln gewinnbringend in der ganzen Stadt. Nun stand das obligatorische Nachmittagsfaulenzen an um im Anschluss eines der neuen Wahrzeichen von Kuala Lumpur zu besuchen, die Petronas Zwillingstürme.