New York City

Museumstag in New York

Um heute nicht all zuviel in der Sonne rumlaufen zu müssen legte ich einen Museumstag ein. Zunächst ging es zur Gedenkstädte des Worldtrade Centers. Ehrlich gesagt war die Atomsphäre im Museum sehr erdrückend. Gerade die einzelnen Schicksale und verstorbenen Feuerwehrmänner gingen einem zu Herzen. Nach dem Mittagessen machte ich mich dann auf zum Central Park um das Naturhistorische Museum von New York zu besichtigen. Dieses ist gigantisch groß und beherbergt gefühlte 80 Themenbereiche. Aktuelles Highlight ist die Mumien-Ausstellung in der man aber leider keine Fotos aufnehmen durfte. Ansonsten war der Tag relativ entspannt und ich konnte ein paar Mitbringsel und das ein oder andere ungesunde Kaltgetränk erwerben. Zum Abend hin kam ein stärkeres Gewitter auf also ging es zügig zurück ins Hostel.

Strahlender Sonnenschein auf der Brooklyn Bridge

Da ich gestern zu Rentnerzeiten ins Bett gegangen war ging es heute morgen recht früh raus. Zu nächst wollte ich mir China Town und Little Itlay ansehen. Die beiden Viertel liegen direkt beieinander und es herrscht ein fließender Übergang zwischen chinesischen Schriftzeichen und italienischen Nationalflaggen. Von den Gerüchen her habe ich mich in China Town direkt an meine Asienreisen erinnert. Für Außenstehende mag es zwar keinen unterschied bei Gestank geben doch lagen hier wieder die typischen Kräuter und verfaulenden Früchte in der Luft. Little Italy hingegen war relativ uninteressant ein Restaurant neben dem anderen das behauptet die beste Pasta von New York zu servieren. Nach einem kurzen Stop beim New Yorker Rathaus ging es dann auch schon direkt auf die Brooklyn Bridge. Durchgehend wehte eine frische Briese weswegen ich den Sonnenschein total unterschätzte. Nach dem ich die Brücke hinter mir gelassen hatte machte ich noch einen Abstecher in den Brooklyn Bridge Park, von dem man einen herrlichen Ausblick auf Manhattan hat. Nach einer Verschnaufpause im Schatten war es Zeit die Heimreise ins Hostel anzutreten. In der U-Bahn zurück beschlich mich dann langsam das Gefühl das es vielleicht doch keine gute Idee war die Brooklyn Bridge ohne Sonnencreme zu überqueren. Im Hostel angekommen hatte meine Haut auch bereits die Farbe eine Tomate angenommen sodass ich erstmal im nächsten Supermarkt etwas gegen Sonnenbrand kaufen musste. Den Abend verbrachte ich dann gefühlt damit in Aloe Vera zu baden. Für den nächsten Tag machte ich dann erstmal Pläne für Indoor Aktivitäten.